Früher Gastmahl, heute LUKAS

Ulrike Auge 14. August 2015 Großer Moor, Puschkinstraße,

Nicht nur Fischfans sind begeisterte Stammgäste im Restaurant LUKAS.

Arne Lawrenz führt seit 15 Jahren die Geschäfte des Restaurant LUKAS am Großen Moor 5- ein Traditionsort für Fischgastronomie, auch wenn das Restaurant nicht mehr viel mit dem Ursprung zu tun hat.

Die ehemalige Traditionsgaststätte „Gastmahl des Meeres“ eröffnete bereits 1982 und war ein sehr beliebtes Ziel für Liebhaber guter Fischgerichte. Heute noch verbinden viele Schwerin-Kenner die Ecke Puschkinstraße/Großer Moor sofort mit dem Standort der Fischgaststätte. Als Arne Lawrenz im Jahre 2000 das Restaurant übernommen hat, bekam es eine Frischzellenkur.

An schönen Sommertagen ist jetzt besonders viel los am Eingang zum Großen Moor, und das liegt auch an der attraktiven Außengastronomie. Seit die Sanierungsarbeiten am Großen Moor weitesgehend abgeschlossen sind, hat sich Stadtbild und Angebot vor Ort sehr positiv entwickelt und lädt zum Verweilen und Genießen ein.

Fließender Wechsel in den Angeboten

Immer wieder gelingt es dem Restaurant LUKAS, mit kreativen Aktionen sowohl Stammkunden als auch neue Gäste zu begeistern. Die Karte wird immer der Saison angepasst und so kommt der Fisch der Region stets zur richtigen Jahreszeit auf den Tisch – wie Stinte im Frühjahr und Karpfen im Winter. Es dürfen auch immer mal Exoten sein, wie zum Beispiel der „Erdbeer-Grouper“. Auf Vorbestellung können die Gäste auch Hummer der Luxusklasse bekommen. In regelmäßigen Abständen gibt es Themenabende. Der Sushi-Abend ist sehr beliebt. Demnächst wird es einen Bier-Abend geben – zu jedem Gang eine andere Biersorte.

Geschichte zum Schmecken

Zum 30jährigen Jubiläum gab es Gerichte von der Karte der ehemaligen Fischgaststätte zu Originalpreisen. Ein absolutes Highlight für Arne Lawrenz, denn es kamen auch ehemalige Angestellte des damaligen Gastmahl des Meeres zu Besuch und waren begeistert. Ein Gericht steht schon seit Beginn an auf der Karte: Die Fischsoljanka. Sie steht dafür, dass durchaus traditionelle Gerichte in der heutigen moderneren Küche des LUKAS ihren Platz behaupten können.