Kleine Speisen, große Ambitionen
Kurz nach der Neueröffnung der KostBar in der Schloßstraße 28 haben wir uns mit Existenzgründerin Regina Schubbe an einen ihrer schönen alten Tische gesetzt, um ein erstes Fazit zu ziehen.
Der Start läuft vielversprechend, berichtet sie uns. Das kleine Café mit Schwerpunkt auf Frühstück und leichtes Mittag ist zwei Wochen nach der Eröffnung gut gefüllt. Es ist besonders familienfreundlich und wird von Müttern mit kleinen Kindern gut angenommen. Regina Schubbe hatte früher beruflich mit Kindern zu tun und brachte ihre Erfahrungen mit ein. An manchen Tagen parken schon mal sechs Kinderwagen neben den Tischen und dann ist auch die Spielecke gut besucht. Im gemütlichen Ambiente mit Stilbruch zwischen alten Möbeln und einer modernen, hellen Raumgestaltung genießen die Gäste der KostBar ihre Heißgetränke und die leckeren Kleinigkeiten. Ganz nebenbei können sie durch die großen Fenster das Treiben in der Schweriner Altstadt verfolgen. Ob zum Frühstück, zum Mittag oder zum Kaffee: Regina Schubbe legt viel Wert auf die Qualität ihrer angebotenen Speisen. Da muss es dann auch ein Bio-Käse vom regionalen Anbieter sein. Für Schwerin noch eine Besonderheit sind die veganen Speisen der KostBar und daher sehr beliebt.
Ein Café für die Kunst
Auch die Kunst steht in der KostBar im Fokus, erzählt uns Regina Schubbe. Für ihr Café sucht sie immer Künstler, denen sie Ausstellungsflächen an den Wänden und eine offene Bühne für Kleinkunst zur Verfügung stellen kann. Lesungen oder Liederabende passen perfekt in das Ambiente des Cafés. Voranmeldungen zu den Veranstaltungen ist aber ratsam, denn viele Plätze gibt es nicht. Dafür ist es hinterher umso gemütlicher.
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